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Symptom

Sie können zwar Mails aus Ihrem Postfach abrufen, aber keine Versenden. Die Verbindung zum Postausgangsserver kann nicht hergestellt werden. Sie verwenden einen "Speedport" Router für den Internetzugang.

Ursache

Der Speedport-Router enthält eine Software, die Verbindungen nur zu Postausgangsservern erlaubt, für die der Router freigeschaltet wurde. Standardmäßig ist die Verbindung nur zu Postausgangsservern großer Internet-Zugangsprovider freigeschaltet. Mit der Blockade soll verhindert werden, dass Viren auf Ihrem PC versehentlich Spam über Postausgangsserver anderer Anbieter versenden.

Lösung

Damit Sie den Postausgangsserver Ihrer Domain erreichen können, müssen Sie den Hostnamen des Servers in Ihren Speedport-Router eintragen. Dazu loggen Sie sich zunächst in Ihren Router ein: Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie in die Adresszeile des Browsers die IP-Adresse Ihres Routers ein, z.B. "http://192.168.2.1" oder den Namen "http://speedport.ip". Um sich am Router einzuloggen, brauchen Sie ein Passwort. Das Gerätepasswort, das standardmäßig gesetzt ist, finden Sie auf einem Typenschild am Router.

Nachdem Sie sich in den Router eingeloggt haben, suchen Sie bitte den Menüpunkt "Liste der sicheren E-Mail-Server". Je nach Router-Version befindet sich diese Einstellung direkt auf der Benutzeroberfläche oder in einem Untermenü. Eventuell müssen Sie dazu zuerst ein Menü "Internet" öffnen.

Der Router enthält bereits eine Liste vieler großer Provider-Zugänge. Sie können hier mit Hilfe eines "Hinzufügen"-Schalters aber auch Ihren eigenen Host hinzufügen. Fügen Sie also Ihren Hostnamen hinzu, z.B. "elbe.bitpalast.net", "rhein.bitpalast.net". Ihren eigenen Hostnamen finden Sie in der Server-Einrichtungsmail, die Sie für Ihren Bitpalast® Business Booster erhalten haben. Speichern Sie die Einstellung und loggen Sie sich aus dem Router mit dem entsprechenden Link im Router-Menü wieder aus. Fortan wird Ihr Router die Verbindung zum Postausgangsserver Ihrer Domain erlauben.

Übersicht häufig gestellter Fragen