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Symptom

Gelegentlich erhalten Sie oder andere E-Mails, die von Ihrer Domain zu kommen scheinen. Sie haben diese E-Mails aber nicht verschickt. Eine andere Person hat Ihren Mail-Absender verwendet oder Ihre Domain und einen neuen Absender erfunden.

Lösung

Grundsätzlich können an Mailserver beliebige Absender- und Domaindaten übergeben werden. Sie können also nicht verhindern, dass eine Domain oder E-Mail-Adressen von Dritten missbraucht werden. Kriminelle machen sich das zu Nutze und verschicken Spam, Phishing oder Erpresser-Mails mit beliebigen Absendern. Meistens wird der Versand automatisiert durch Schadsoftware in anderen Websites. Es ist technisch nicht möglich, das zu verhindern.

Es gibt aber Verfahren, die einen Empfänger dazu in die Lage versetzen, zu prüfen, ob der versendende Server berechtigt ist, Mails im Auftrag der Domain zu verarbeiten. Zum Beispiel das Sender Policy Framework (SPF). Wenn Sie Ihren Domainnamen bei Bitpalast® registrieren, erhält die Domain stets auch einen SPF-Record, der Ihren Server hier als berechtigt für den Mailversand ausweist.

Mails an Ihr Bitpalast®-Mailkonto, die von Domains stammen, deren SPF-Record fehlt oder falsch ist, werden von unseren Servern abgelehnt und Ihnen nicht zugestellt. So handhaben es aber nur manche Provider. Viele Provider prüfen gar nicht erst oder kennzeichnen Mails lediglich durch einen unsichtbaren Eintrag im Header, dass die SPF-Prüfung fehlgeschlagen ist. Diese Kennzeichnung wirkt sich nicht weiter aus. Dadurch ist es möglich, dass Kriminelle problemfrei Absender fälschen und damit erfolgreich Mails ans Ziel senden können.

Übersicht häufig gestellter Fragen